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Lese-Rechtschreibschwäche schon in der Schultüte?

Je nach Studie, haben zwischen 12 % und 25 % der Schulanfänger Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens u/o Schreibens.
Lernerfolge sind für Schulanfänger Lebenserfolge!
Deshalb ist eine rechtzeitige Förderung im Vorschulalter so wichtig.

Die Kinder haben bis vor Schuleintritt vieles ganz selbstverständlich gelernt

Fragt man künftige Taferlklassler ob sie lieber noch ein Jahr in den Kindergarten gehen wollen oder lieber in die Schule, entscheiden sich die meisten für die Schule. Untersuchun­gen zeigen auch, dass die Einstellung der Schulanfänger anfangs eindeutig positiv ist. Emotionale Beziehungen von Schulanfängern mehr Infos...

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Tab. 1: Emotionale Beziehungen von Schulanfängern (n = 48) gegenüber
der Schule (Angaben in %)

1. Befragung

2. Befragung

3. Befragung

4. Befragung

Schule
wird erlebt

1. Schul-Woche
in der 1. Kl.

Nach dem
1. Schul-Halbjahr

Ende
Klasse 1

1. Schul-Woche
in der 2. Kl.

Smily positiv

97,5

75,0

50,0

80,0

Smily neutral

2,5

25,0

30,0

8,0

Smily negativ

20,0

12,0

Quelle: H. Breuer, M. Weuffen; Lernschwierigkeiten am Schulanfang; 2000 Beltz Verlag

Sie wollen Lesen, Schreiben, Rech­nen lernen und endlich auch zu den „Großen“ gehören.
Die Kinder haben bis jetzt so vieles wie „selbstverständlich“ mit Ausdauer und Freude gelernt: Essen, Gehen, Sprechen, ... und sind begierig weiter zu lernen.

Aber in der Schule beginnt eine ganz neue Art des Lernens:

Das Erlernen von künstlich erdachten Sehzeichen (den Buchstaben) und deren Zuordnung zu bestimmten Lauten. Die „Buchstabensprache“ stellt unser Gehirn vor eine sehr unnatürliche Aufgabe auf die wir über all die Jahrtausende biologisch nicht vorbereitet wurden. 
Diese Aufgabe erfordert vor allem ein sehr komplexes und präzises Zusammenspiel im Bereich der Seh- und Hörverarbeitung. Damit ist nicht das organisch scharfe Sehen und gute Hören gemeint, sondern die weitere Verarbeitung der aufgenommenen Reize im Gehirn. 

Beeinträchtigungen in diesen Berei­chen werden vor Schul­­ein­tritt meist nicht erkannt und führen dann für Eltern, bei offensichtlich normal bis sehr gut begabten Kindern, völlig über­­raschend zu Schwierigkei­ten beim Lesen und Schreiben. Von diesen Be­ein­trächtigungen sind, je nach Studie, zwischen 12 % und 25 % der Schul­an­fänger betroffen. Anteil von Kindern mit Schwierigkeiten beim Schreiben- und Lesenlernen im Anfangsunterricht mehr Infos...

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Tab. 2: Anteil von Kindern mit Schwierigkeiten beim Schreiben- und Lesenlernen im
Anfangsunterricht

Befragung A

Von 23.454 Schülern der Klassen 1 und 2 hatten Lernprobleme
(unterschiedlicher Intensität)

26,5 %

davon sind Mädchen

39,0 %

davon sind Jungen

61,0 %

Befragung B

Von 1.059 Schülern der Klasse 1 und 2 hatten lang andauernde, intensive Lernprobleme

14,2 %

davon sind Mädchen

38,0 %

davon sind Jungen

62,0 %

Quelle: H. Breuer, M. Weuffen; Lernschwierigkeiten am Schulanfang; 2000 Beltz Verlag

Lernerfolge sind für Schulanfänger Lebenserfolge!

Lernschwierigkeiten sind daher für diese Kinder eine große seelische Belastung und beeinträchtigen die schulische und psychische Entwicklung des Kindes.
Öfters sind es auch die gut gemeinten, beruhigenden Worte wie „Das wächst sich schon noch aus.“, die die Kinder in immer größere Schwierig­keiten bringen und die meist in Ver­hal­tens­auffälligkeiten enden.

Welche negative Langzeitwirkung ein beeinträchtigter Schulstart haben kann, zeigt der Vergleich von Schülern (Ge­samt­schülerzahl = 648) die im An­fangs­unterricht ausschließlich gute (n = 34) bzw. besonders schwache Lern­­ergeb­nisse (n = 56) erreicht hatten. Schulabschlüsse nach 10-jährigem Schulbesuch bei Schülern mit guten bzw. schwachen Lernergebnissen im Anfangsunterricht mehr Infos...

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Tab. 3: Schulabschlüsse nach 10-jährigem Schulbesuch bei Schülern mit guten bzw.
schwachen Lernergebnissen im Anfangsunterricht

Lernergebnisse im Anfangsunterricht

Abschlussergebnis nach Klasse 10

gut (n = 34) schwach (n = 56)

ausgezeichnet

8,8 %

-

sehr gut

17,6 %

5,4 %

gut

58,8 %

16,1 %

befriedigend

11,8 %

21,5 %

bestanden

3,0 %

17,9 %

nicht bestanden bzw. "Ausreißer"

-

39,1 %

Quelle: H. Breuer, M. Weuffen; Lernschwierigkeiten am Schulanfang; 2000 Beltz Verlag

Die Grundbedingungen für erfolgreiches Lernen sind:

Das Lernenwollen, die Motivation bringen praktisch alle Schul­an­fänger mit (siehe Tab. 1 im Anhang). Somit sollte sich das pädagogische Bemühen vor allem auf das Können bzw. die möglichen Beeinträchtigungen konzentrieren.
Unserer Erfahrung nach haben die meisten lese-rechtschreib-schwachen Kinder eine Beeinträchtigung in der zentralnervösen Wahrnehmungsverarbeitung (Sehen u/o Hören). Für diese Beeinträchtigungen gibt es aber wirkungsvolle Therapieangebote.

Verhaltensschwierigkeiten bei SchulanfängerInnen

Man nimmt an, dass etwa 5 % aller Kinder eine Aufmerksamkeitsstörung haben. Um das siebente bis achte Lebensjahr kann man die größte Auftretenshäufigkeit beobachten. Dies liegt sicher auch an den besonderen Anforderungen, die die Kinder beim Schuleintritt bewältigen müssen.

„Durch andauernde soziale Misserfolgserlebnisse kann durch verhängnisvolle Teufelskreise schon im Vorschulalter bei hyperaktiven Kindern die Fixierung auf die Rollen eines ‚Außenseiters‘, ‚Sündenbocks‘ oder ‚Versagers‘ erfolgen.
Diese Rollen können in weiterer Folge bis zum achten Lebensjahr zu einem Verlust des Selbstwertgefühls, andauernder Misserfolgsorientierung und gesteigerter Aggressivität mit dissozialen Verhaltensweisen führen.“
(Brandau, Pretis, Kaschnitz (2003). ADHS bei Klein- und Vorschulkindern. Reinhardt Verlag, München)

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