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Teilleistungsschwäche / Teilleistungsstörung

Der Begriff Teilleistungsschwäche (Teilleistungsstörung) wird im Alltag und in der Literatur in zweifacher Weise verwendet. Die Pädagogen und Psychologen bezeichnen damit die Erscheinungsformen. Für die Mediziner steht dieser Begriff für eine neuropsychologische Beeinträchtigung des Zentralnervensystems, unter die auch Wahrnehmungsstörungen fallen.

Vereinfacht gesagt wird mit dem Begriff Teilleistungsschwäche im schulischen Bereich die Auswirkung und im medizinischen Bereich die Ursache benannt:

Erscheinungsformen der Teilleistungsschwäche

Weitere Infos finden Sie im Pädagogen-Ratgeber "Teilleistungsschwächen".

Teilleistungsschwäche als Beschreibung der Ursache

Die Teilleistungsschwäche ist die Minderung von Teilfunktionssystemen des zentralen Nervensystems. Und zwar im Vergleich zu der Leistungsfähigkeit der anderen Teilfunktionssysteme sowie zu dessen gesamter Leistungsfähigkeit
(Definition nach WIRTH, G.: Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen. Köln 2000)

Das heißt zum Beispiel, wenn das Kind Nebengeräusche nicht gut unterdrücken kann, ist es leichter ablenkbar und kann dem Unterricht nicht gut folgen, obwohl es grundsätzlich Sprache gut verstehen kann.

Früher wurde nur von Störungen gesprochen, es wurde aber sehr bald erkannt, dass auch geringere Beeinträchtigungen große Auswirkungen auf das Lernen und Verhalten haben können.

Es ist wie in einem Orchester, wenn ein, zwei oder drei der Musiker falsch spielen, ist die ganze Harmonie, die Aussagekraft des Musikstückes gestört, obwohl alle anderen korrekt spielen.

Leider ist es aber heute noch immer so, dass oft nur die Auswirkungen gesehen werden und nicht die Ursachen. Das führt dann in der Regel dazu, dass diesen Kindern nicht gut geholfen werden kann, sie aufgrund der steigenden Misserfolge verhaltensauffällig werden und schlussendlich wegen ihrer Verhaltensauffälligkeit behandelt werden.

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Unbehandelte Teilleistungsschwächen führen zu Verhaltensauffälligkeiten.

Die Behandlung der Verhaltensauffälligkeiten, sei es durch eine Spiel- oder Gesprächstherapie oder andere Therapieformen, bringt aber keine wirkliche Besserung, da das Symptom und nicht die Ursache behandelt wird. Diese Behandlung wirkt wie eine Schmerztablette, mit der ich zwar die Schmerzen lindern, aber die Krankheit nicht heilen kann.

Das größte Problem bei einer fortschreitenden Lese-/Rechtschreibschwäche oder Legasthenie sind somit nicht die Rechtschreibfehler, sondern die ständigen Enttäuschungen und Frustrationen. Und die Kränkungen, wenn zu den Fehlern noch Hänseleien oder gar Verspottungen hinzukommen: „Die ganze Klasse hat über meine Fehler an der Tafel gelacht. Wahrscheinlich waren sie ja auch lustig.“ (Bericht eines 12-jährigen über seine Prüfung an der Tafel.)

Oder nach der Ansage bzw. Deutschschularbeit: „Ich habe mich so bemüht, und es ist wieder nichts geworden! Wieder ist alles rot.“ Diese Entwicklung endet dann meist in der Erkenntnis: „Ich bin so dumm! Das schaffe ich nie!“

Das heißt, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen werden untergraben und es kommt zu einem Teufelskreis, dessen konzentrische Wellen sich nicht nur auf Deutsch, sondern auf immer mehr Fächer und schlussendlich auf die ganze Einstellung zum Lernen und zur Schule auswirken und die Persönlichkeitsentwicklung stark beeinträchtigen.

TEILLEISTUNGSSCHWÄCHE
dreieckspfeil
veränderte, zum Teil unvollständige Wahrnehmung
dreieckspfeil
Konzentrationsprobleme, fehlende Mitarbeit
dreieckspfeil
lückenhaftes Wissen
dreieckspfeil
Lernschwierigkeiten, schlechte Noten
dreieckspfeil
Enttäuschung, Frustration, ANGST
dreieckspfeil
verstärkter Druck von Eltern und LerhrerInnen
dreieckspfeil
Vermeidungsstrategien, Kompensationshandlungen
dreieckspfeil
VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN

Weitere Infos finden Sie im Pädagogen-Ratgeber "Teilleistungsschwächen".


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